Brandmauern in Berlin

Ergänzt am: 5. Juni 2024 //

Die typischen Brandwände in Berlin

Ebenso wie Brachen, werden auch die so typischen Brandwände in Berlin immer weniger. Kahle und fensterlose Mauern an den Seiten von Mietskasernen dienten einerseits dem Feuerschutz, in vielen Fällen sind die riesigen Flächen aber auch das traurige Ergebnis von Kriegen, Abriss und Zerstörung. Immer wenn aus einer klassischen Blockrandbebauung ein Haus rückgebaut werden musste, blieben die Außenmauern der anliegenden Häuser als Brandwände stehen. Andere Gründe für Brandmauern sind die unmittelbare Nähe der Wohnhäuser zu Bahntrassen, Industriearealen oder Flüssen und Kanälen. Schneisen also, an denen die normale Stadtbebauung endet. Brandmauern in Berlin .

Berliner Brandmauern in der ehemaligen DDR

Berliner Brandmauern und Häuserfassaden dienten in der ehemaligen DDR als Fläche für politische Propaganda,
wurden und werden zu Werbezwecken genutzt oder sind Wahrzeichen der Kieze. Allerdings werden es immer weniger, denn die modernen Baulöwen lassen keine Lücke ungenutzt.