Tarifa im Wandel der Zeit

Ergänzt am: 6. Juni 2024 //

Tarifa ist nicht nur ein Paradies für Windsurfer, Kitesurfer, Wingfoiler, sonstwas-Foiler, eben alle, die es lieben auf, im und mit dem Wasser zu spielen. Klettern, Landschaft erleben, Vanlife, Essen, Tapas, Party, Strandleben, und noch so viel mehr. Aber auch Tarifa ändert sich im Wandel der Zeit. Die Freiheit, die wir noch 1996 leben konnten ist längst dahin, die weiße Flotte (Wohnmobile, die früher Yoghurt Becher hießen) haben längst die selbstausgebauten Freak-Busse in eine Nische gedrängt, frei stehen geht zwar noch recht gut, aber auch das wurde eingschränkt denn man findet jetzt mit Holzbalken peinlich abgegrenze Stellplätzchen an der Landebahn, vielleicht kommt bald auch der Gartenzwerg dazu.
Die legendäre "Wiese" am Valdevaqueros ist nicht mehr befahrbar, ein hässlicher Schotter Parkplatz nimmt die Fahrzeuge auf.
Dafür findet man: Kitesurfshop, Klamottenladen, noch 'n Laden, ne Bar, die Aperol Spritz für 11 Euro aus einem Fläschen ins Glas kippt. Viele schöne junge Menschen lungern auf den Lounge Sofas rum und die Vibrations sind irgendwie Richtung Konsum gegangen. Was die riesige BIBO Skulptur bedeuten soll erschließt sich mir so gar nicht. Werbung? Einfach überflüssig.

Tarifa auf der Wiese in Valdevaqueros 1996

Das war Tarifa 2001